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Thailand – Anfang 2025

Ab nach Asien! Man könnte es einen Zufall nennen, aber recht unerwartet traf uns das Angebot „mit“ nach Thailand zu fliegen. Uns dort das Leben der Einheimischen anzusehen und mitzuerleben und dort auch etwas Hilfe zu leisten. Nicht im „Touri-Trubel“ in großen Hotels, nicht Phuket und dort wo die meisten sich heruntreiben – nein. Dort wo keiner hingeht. In ein kleines Dörfchen im Nordosten. Wo es wenig gibt was Touristen anziehen mag – aber genau das holte uns ab. Zudem konnten wir dort etwas Gutes für die Kinder tun. Das war unser der Startpunkt der zweiwöchigen Reise nach Thailand Anfang 2025.

Angekommen nach mehrmaligem Fliegen und einstündiger Autofahrt erleben wir eine andere Welt. Es ist trocken und warm. Die wenigen Menschen schauen uns überall an und begegnen uns mit einem freudigen lächeln und dem landesüblichen „Sabutikaaa“. In den nächsten Tagen erleben wir, wie extrem (Gast-) freundlich die Menschen dort sind. Jeder lächelt und grüßt, jeder bietet einem etwas an – auch wenn es eher so aussieht als wenn sie selbst nichts haben. Wir sehen alte Holzhäuser auf Stelzen und viel Kram herumliegen. Zwischendrin wieder recht moderne Häuser. Und sehr viele Pickup-Trucks werden dort gefahren – eigentlich nur. Oder „Moppeds“. Die Menschen und das Essen dort tun so gut das man sich fragt warum man hier nicht schon viel früher war. Wir erleben phantasische Menschen, Mönche und Kultur sowie eine Einweihungszeremonie. Und natürlich scharfes Essen 🙂 Die ersten Tage waren so einprägsam das dies bereits extrem prägend ist.

Wir nutzten die Gelegenheit etwas für die Menschen bzw. die Kinder dort zu tun. Möglich machte das natürlich unsere Freundin die selbst von dort kommt.

Zusmmen konnten wir Kindern im Kindergarten und an zwei Schulen Eis spendieren. Was banal klingen mag war letztlich ein Mega-Event. Nicht nur weil es in Summe über 300 Kinder waren, sondern auch wie das ganze insgesamt. Wir wurden empfängen als würden wir eine neue Schulen bauen wollen. Alle waren da. Lehrer, unmengen Kids, der Rektor usw. Wir fühlten uns fast wie Superstars – dabei waren es doch die Kids um die es ging. Wie dankbar alle waren für das „bisschen“ Eis und vor allem für die Aufmerksamkeit die wir dem kleinen Dorf und der Schule gaben. Sicher – Europäer mit weißer Haut sieht man dort nicht oft. Das war klar zu merken 🙂

Zudem haben wir uns entschlossen dem kleinen „Fußball-Club“, den zwei Männer freiwillig und ehrenamtlich dort betreiben um den Kids dies zu ermöglichen und Sport zu treiben, eine kleine Geldspende dort zu lassen. Damit das nötigste angeschafft werden kann. Auch hier wurde daraus eine Herzenzangelegenheit. Sogar der Bürgermeister des Dorfs kam vorbei um die Spende entgegenzunehmen. Unglaublich wie dankbar die Menschen dort sind!

Vom Norden aus gehts nach fast einer Woche in den Süden. Deutlich anders. Viel grüner, wärmer und höhere Luftfeuchtigkeit. Dort erwartete uns eine komplett andere Location. Leben im Dschungel. Einfaches Leben mit den Basics in Hütten in den Bäumen bzw. auf Stelzen. Die Duschen sind erfrischend, die Betten nur eine Matratze in einem kleinen Raum. Ein großer wunderschön gemachter „Aufenthaltsraum“ (komplett offen) mit offener Küche usw. verzaubert sofort. Diese Location ist eine andere Welt. Direkt neben einem Bach wo schon eine Hängematte wartet, eine Bambusbrücke zu den anderen Hütten. Alles so liebevoll und friedlich das es fast surreal wirkt. Hier sind wir auf einer Veranstaltung von „Hobby-Landwirten“ die sich hier austauschen, Essen präsentieren etc. Auch wenn wir nix von der Sprache verstehen so fühlen wir uns doch dazugehörig. So viel Liebe und Entspannung, tolle Menschen und gesundes Essen habe ich noch nie erlebt.

Zu guter letzt gehts mehr in die Mitte Richtung Osten. Wir wollen doch auch mal das Meer Thailands sehen. Den Golf von Thailand. Angekommen in einem Hotel direkt am Meer mit entsprechendem Blick sind wir breitgrinsend an unserer letzten Station angekommen. Atemberaubender Blick. Standspaziergänge, leckeres Essen in einer Beach-Bar…was will man mehr. Mit einem gemieteten Roller – die es zu gefühlt zu tausenden gibt (neben Pickups) göndeln wir im Linksverkehr in den nächsten Ort nur wenige km. Auch hier genießen wir die tollen Streetfoot Stände mir ihrem leckeren Essen. Wahnsinn was die Thais alles auf so ein Mopped packen können…ganze Imbisswagen. Verrückte Welt.

Was wir in den zwei Wochen alles gesehen und erlebt haben war für uns absolut prägend! Wir sind zutiefst dankbar dies so erlebt zu haben und zu dürfen.

Wir möchten an dieser Stelle unserer Freundin, die uns mit auf diese Reise genommen hat von Herzen danken.
Ebenso möchten wir den unglaublich herzlichen Menschen danken, denen wir begegnen durften. Sowohl im Norden in dem kleinen Dorf die uns wie ein Familienmitglied willkommen hießen, als auch all den Menschen im „Dschungel-Camp“ die uns zeigten wie offen und freundlich man in diesem Land ist.

Hier noch ein paar Bilder dieser unfassbaren Reise:

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